(8)
Selen zusammen mit
Magnesium wirkt bei weiblicher
Unfruchtbarkeit in einer
laborchemischen Supplementationsstudie mit hartem Outcome, bei der
100% der Frauen erfolgreich schwanger wurden und austrugen.
(163)
Vitamin B2 ist in einer
randomisiert-kontrollierten Studie nützlich bei
Migräne, zusammen mit
Magnesium und
Coenzym Q10 in einem proprietären
Präparat.
(261)
Magnesium hat einen positiven Effekt bei
Angst und
prämenstruellem
Syndrom, jedoch besteht dafür keine hochqualitative Evidenz in
einer systematischen Übersichtsarbeit.
(482) Eine Supplementation mit
Magnesium (360mg Mg-Ion/Tag zwischen 15.
Periodentag und Beginn der Menses) verbessert massiv eine
prämenstruelleMigräne. (randomisiert-kontrollierte
Studie, über zwei Monate, Abfall des Schmerzscores um >90%,
allerdings auch in der Placebogruppe um 60%)
(483) Bei einer randomisiert-kontrollierten
Studie zu
Magnesium bei
prämenstruellerMigräne sind Serumspiegel und
intraerythrozytäre Spiegel zwischen Kontroll- und Migränegruppe
gleich, in Lymphozyten und Granulozyten allerdings deutlich
vermindert.
(573) Bei der
Fibromyalgie sind im Serum
Zink und
Magnesium vermindert,
Selen nicht statistisch signifikant
(allerdings in beiden Gruppen deutlich unter Optimalwerten). Zink
korreliert mit Anzahl der Tender Points, Magnesium mit
Morgensteifigkeit. (n=32, Laborstudie)