Refluxösophagitis

(606) Erhöhtes Malondialdehyd und vermindertes Glutathion sind wesentlich vordringlichere Faktoren der Refluxösophagitis als die Magensäure. (Tierexperiment)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11511558/
Oh TY, Lee JS, Ahn BO, Cho H, Kim WB, Kim YB, Surh YJ, Cho SW, Lee KM, Hahm KB. Oxidative stress is more important than acid in the pathogenesis of reflux oesophagitis in rats. Gut 2001;49(3):364-71.

(754) Bei Refluxösophagitis ergibt sich bei einem Vergleich von Omeprazol (20mg) mit einem Supplement ( Melatonin 6mg/Tag, Tryptophan 200mg/Tag, Vitamin B12 50µg/Tag, Methionin 100mg/Tag, Vitamin B6 25mg/Tag, Betain 100mg/Tag und Folsäure 10mg/Tag; über 40 Tage) eine Abheilungsrate der endoskopisch bestätigten Diagnose von 100% (im Schnitt Beschwerdefreiheit sieben Tage nach Beginn) gegenüber 65,7% in der Omeprazol-Gruppe. (Heads-up-RCT, n=351)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16948779/
Pereira Rde S. Regression of gastroesophageal reflux disease symptoms using dietary supplementation with melatonin, vitamins and aminoacids: comparison with omeprazole. J Pineal Res 2006;41(3):195-200.

(850) Bei der Refluxösophagitis sind die Gewebsspiegel an Stickstoffmonoxid gegenüber gesundem Gewebe soweit erhöht, dass anhand des Gewebsspiegels gesundes und erkranktes Gewebe unterscheidbar sind. Ursächlich dafür ist eine deutlich erhöhte Menge an induzierbarer NO-Synthetase (iNOS).

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35611254

(851) Bei der Refluxösophagitis findet sich eine deutlich in den zytotoxischen Bereich erhöhte Stickstoffmonoxid-Produktion durch induzierbare NO-Synthetase (iNOS). (Review-Artikel)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24863184/

(852) Symptome eines grenzwertigen Vitamin B1-Status können sein: Anorexie, Unwohlsein, distale Parästhesien, Reizbarkeit und Depression, im späteren Verlauf Schlafstörungen, Husten, Fatigue, emotionale Instabilität, Panikattacken, Gelenk- und Muskelschmerzen, erhöhter Bedarf an Zucker, gastroösophagealer Reflux, Kopfschmerzen oder Migräne, Dyspnoe, Müdigkeit, kalte Extremitäten, Palpitationen, Brustschmerzen, Verstopfung und Durchfall, Kälte- und Wärmeintoleranz sowie Übelkeit und Erbrechen.

https://biomedgrid.com/fulltext/volume3/thiamine-deficiency-and-benfotiamine-therapy-in-brain-diseases.000621.php

(867) Bei Patienten mit Reizdarmsyndrom, Refluxösophagitis, Gastroparese, Dünndarmfehlbesiedelung und weiteren Erkrankungen des Darmes mit Motilitätsstörungen liegen laborchemisch meist normwertige Vitaminspiegel vor, allerdings treten Mängel an Vitamin B1, Vitamin D, Zink, Vitamin B6 und Vitamin D häufiger als erwartet auf. (retrospektive Laborstudie)

https://journals.lww.com/ajg/fulltext/2015/10001/vitamin_abnormalities_in_patients_with.1768.aspx

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