(450) Die hochdosierte (0,8g/kgKG) Gabe von
Glycin verbessert in einer
randomisiert-kontrollierten Studie über sechs Wochen klinisch
signifikant negative Symptome einer
Schizophrenie (zusätzlich zur Gabe
der üblichen Antipsychotika). Das gute Ansprechen auf Glycin
korreliert strikt mit den Glycin-Serumspiegeln vor Behandlungsbeginn.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9892253/
(552) Bei
Long COVID bestehen in einer
metabolomischen Analyse Veränderungen bei
Cystein (vermindert),
Glutathion (vermindert),
Taurin (vermindert),
Serin (vermindert),
Alanin (vermindert),
Glycin (vermindert),
Glutamin (vermindert), S-Adenosyl-
Homocystein, Kynureninsäure (erhöht),
Nicotinsäure (erhöht),
Tryptophan (vermindert).
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32559180/
(623)
Glycin (120mg/kgKG intraperitoneal
einmalig) und L-
Serin (168 mg/kgKG intraperitoneal einmalig)
nach einer mit einer mit
Ketamin behandelten, LPS-induzierten
Depression im Mausmodell attenuieren
eine Depression zusätzlich (Vorsicht: diese Aussage ist eine
Inferenz!); die Freisetzung dieser Aminosäuren durch Ketamin aus dem
Skelettmuskel scheint einen Teil der antidepressiven Wirkung des
Ketamins auszumachen.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31321459/
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